Wir übersetzen Marken- und Produkteigenschaften in sichtbare Botschaften und sorgen für nachhaltige Begeisterung bei Ihrer Laufkundschaft.
Als Experte für erfolgreiche Werbetechnik weiß Jörg Fitzenberger worauf es bei der Schaufensterwerbung ankommt, um eine Produkt- oder Markenbotschaft von Anfang an erfolgreich zu platzieren. Sein Know-how ist wichtig, weil der erste Eindruck entscheidet. Schließlich braucht das Gehirn nur eine Zehntelsekunde, um ein Urteil zu fällen.
Perspektive des Kunden einnehmen
Wer mit seiner Schaufensterwerbung nicht beim ersten Blick von sich überzeugt, erhält selten die Möglichkeit einer zweiten Chance. Auf dem richtigen Weg sind Sie, wenn es Ihnen bzw. Ihrem Schaufenster gelingt, Neugierde zu wecken. Präsentieren Sie sich zeitgemäß und bleiben so in den Köpfen Ihrer Laufkundschaft.
Laufkundschaft bevorzugt Bilder
Eine Schaufensterwerbung soll Passanten zum Stehenbleiben anregen. Man sagt, wenn jemand länger als neun Sekunden stehen bleibt, wird er zu 80 Prozent auch das Geschäft betreten. Dabei bevorzugt die Laufkundschaft Bilder. Nicht ohne Grund sagt Sprichwort: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ und gilt als Metapher für den Mehrwert von Bildern gegenüber ausschließlichem Text.
Ein gutes Beispiel ist das Schaufenster von SNIPES aus Köln. SNIPES ist einer der erfolgreichsten Streetwear-Filialisten in Europa und repräsentiert sich mit exklusiven Markenkollaborationen und einer limitierten hauseigenen Kollektion. Die Darstellung der Schaufenster macht sofort Lust, das Geschäft zu besuchen und dorthin zu gehen. Geprägt und angetrieben durch Werte aus der Hip-Hop-, Streetart-, Tanz-, Streetball-, BMX- und Skate-Kultur wurden großflächige Visuals mit dem Großformatplotter gedruckt und für den Standort nach CI-Vorgaben arrangiert. Die Wartezeit bis zu Eröffnung dieser Filiale wurde also sinnvoll genutzt. Mittlerweile gibt es über 300 SNIPES Stores in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Spanien, Belgien und Italien – und kein Ende in Sicht.
Woher weiß ich, dass mein Fenster wirkt?
Jörg Fitzenberger hat dazu einen pragmatischen Tipp: Indem man sich die Zeit nimmt, sich auf die gegenüberliegende Seite zu stellen und die vorbeiziehenden Menschen zu beobachtet und zählt. Wo bleiben sie stehen? Bleiben sie überhaupt stehen?
Wer über einen längeren Zeitraum messen will, kann seiner Schaufensterwerbung optimal einen QR-Code hinzufügen. So können Sie die Anzahl, den Ort und den Zeitpunkt der Scans nachverfolgen. Klar, dass jede Filiale seinen eigenen QR-Code bekommt um die Daten vergleichen zu können.
Ein großer Fehler, den QR-Code-Nutzer in der Vergangenheit häufig gemacht haben, ist das Drucken der Codes ohne eine kurze Erläuterung, welchen Vorteil oder Nutzen das Scannen eines solchen Codes den Kunden bietet. Wir achten deshalb darauf, Kunden zum Scannen des Codes zu inspirieren. Man kann der Laufkundschaft zum Beispiel einen mobilen Produktkatalog offerieren oder Nutzer auffordert das Angebot im Online-Shop zu erkunden. Das nennt man Omnichannel-Marketing im Einzelhandel. Hier hätte zum Beispiel eine Einladung zur Eröffnungsfeier ergänzt werden können.